Als Tochter von Peter Moilliet und Enkelin von Louis Moilliet ist es für mich wichtig, die Kunstwerke zu erhalten und der Öffentlichkeit zugänglich zu machen.

Als Schwiegersohn von Peter Moilliet hatte ich das Vergnügen mit ihm elf Jahre unter einem Dach zusammen zu leben – eine unvergessliche Zeit.

Das Werk von Künstlern über deren Lebensende hinaus lebendig zu erhalten, ist eine beglückende Aufgabe. Als langfristig konzipierte Organisationsform ist die Stiftung dazu bestens geeignet. Besonders freue ich mich persönlich, als Stiftungsrat einen Beitrag zur Erhaltung des Werks meines Freundes Peter Moilliet zu leisten.

Als Kunsthistorikerin ist mir die Förderung von Kunstschaffenden und der Erhalt ihrer Werke ein grosses Anliegen. Durch die lange Bekanntschaft mit Peter Moilliet und der Verbundenheit zu seiner Tochter Eva ist die Mitarbeit im Stiftungsrat für mich nicht nur eine wissenschaftliche, sondern auch eine freundschaftliche Angelegenheit.

Vor dreissig Jahren habe ich Peter Moilliet als Nachbar kennen und schätzen gelernt. Seine imposanten, zerbrechlichen und verspielten Werke haben mich als Floristik- und Landartistin fasziniert.

Die Berner Kunsthistorikerin beschäftigte sich über Jahrzehnte intensiv mit Leben und Werk von Louis und Peter Moilliet. Neben zahlreichen Publikationen kuratierte sie Ausstellungen in der Schweiz und Deutschland und als Höhepunkt brachte sie, im Rahmen der Ausstellung 100 Jahre Tunisreise im Bardo-Museum in Tunis, erstmals Originalwerke von Klee, Macke und Moilliet an den Ort der Entstehung.